Biographie
wild surf n garage!
2002 irgendwo in der Pampa von Buchs SG. Gigi Guitar und Flat Matt haben genug von melancholischem Alternativerock und langweiligem Nu Metal. Es ist endlich an der Zeit den Ursprung der Stromgitarre, das Wilde und Rohe auszuloten und mit Schwung ins Schweizer Rheintal zu holen! Ne Band muss her, ne gute, pronto. Zu Beginn stand bei den Bahareebas der echte und unverfälschte Surf-Sound der 60er Jahre im Vordergrund. The Bomboras, The Ghastly Ones und Kumpels liessen grüssen. Eingängige Gitarrenlinien erzählten genau so schöne wie dramatische Geschichten. Präzise gespielt und gepaart mit dem unabdingbaren Reverb-Sound erspielte man sich schnell einen Ruf als „furiose Liveband“ (20
Minuten).
2010 in Zürich. Nach diversen Besetzungswechseln spielen The Bahareebas im Sommer ihren dritten Longplayer ein. Gigi Guitar und Phil Spass an den Gitarren, Sevi Sousol am Bass und Flat Matt an den Drums. Als Quartett haben sich die Bahareebas in den letzten Jahren ganz dem tanzbaren Sound der 60er Jahre verschrieben. Inspiriert von Bands wie den Seeds, den Pyramids und zahlreichen 60’ties Compilations, wie Back from the Grave und Nuggets, liefern The Bahareebas einen sicheren Stilmix von Surf und Garage mit etwas Punk und Psychedelic. Die Combo wechselt mit einem Augenzwinkern fleissig Gesang- und Instrumentalstücke ab, denn von Langeweile und allzu starren Genrebarrieren hält man bei den Bahareebas nichts.
2011 The Bahareebas sind stolz auf ihr neues Album „Sound the bell for the last round“, welches beim deutschen Surf und Rock`n`Roll-Label Kamikaze Records erscheint. Dennoch bleibt ein kleiner Wermutstropfen: Bassist Sevi Sousol, welcher noch bei den Aufnahmen mitwirkte, verläßt die Band. Glücklicherweise finden die Bahareebas im ehemaligen Rhythmus-Gitarristen Renato, von der legendären Zürcher Garagenband „The Never Evers“, bald einen ausgezeichneten Ersatz. Mit Phil Spaß und Gigi Guitar abwechselnd am Baß und an der Lead-Gitarre sowie Flat Matt an der Batterie, vervollständigt Renato von nun an The Bahareebas, so dass sie wieder bereit und geladen für ausschweifende Konzerte sind.
The Bahareebas haben seit ihrer Gründung an zahlreichen Orten aufgespielt. Unter anderem im Salzhaus und Albani Winterthur, Abart, Mascotte und Werdinsel Openair Zürich, Dachstock Bern, Kiff Aarau, Kofmehl Solothurn und ja sogar am Montreux Jazzfestival. Dazu gabs eine zweiwöchige Deutschland Tour und eine kleine Giro d’Italia. Wie ein unkontrollierter Ritt auf dem Surfbrett und ohne Rücksicht auf Verluste preschen The Baraheebas drauf los, so wie sich das für eine anständige Rock’n’Roll-Band in Schale eben gehört! Mal gen Himmel, mal direkt in die Hölle... Einfach dorthin, wo‘s am meisten Spass macht!