Biographie
„Je dümmer man eine Sache beginnt, desto näher kommt man ihr“. Nach diesem Zitat Dostojewskis tauften vier Studenten ihre Band „Bills For A Russian Cow“. Aus der klassischen Zusammensetzung von Gitarre, Bass und Schlagzeug wollten sie alles Mögliche herausholen, um somit näher an die Musik zu kommen.
Ihre Musik könnte man als Indierock mit russischem Einfluss betiteln, obwohl der russische Einfluss weniger auf die Musik als auf ihr Bühnenbild zutrifft. An den Konzerten fühlt man sich nämlich, als wäre man in der Stube des Zaren zum Tee geladen. Was nach einem beschaulichen Abend klingt, ist in Tat und Wahrheit ein schweisstreibender Tanzanlass. Wer hätte gedacht, dass die Zarenfamilie so viel Geschmack und Verständnis für kreative Musik hat? Denn bei den Konzerten von Bills For A Russian Cow wird das Geschirr ordentlich durchgerüttelt. Von wegen Tee! Eine Audienz bei Bills For A Russian Cow wird zum unvergesslichen Liveerlebnis, das man auf keinen Fall verpassen sollte.