Biographie
Dominique Starck *1956 stammt aus einer Strassburger Musikerfamilie in der das musikalische Erbe von Generation zu Generation weitergegeben wurde. In seiner Jugend spielte er als Gitarrist und Komponist in verschiedenen Bandformationen. Er studierte am Konservatorium und an der Musikhochschule Zürich bei Gertrud Brun und Walter Feybli, und schloss 1978 mit dem Konzertdiplom mit Auszeichnung ab. Bei Josef Haselbach studierte er Komposition und widmete weitere Studien orientalischer, fernöstlicher und afrikanischer Musik.
Sein kompositorisches Schaffen beeinflussten auch Musik-, Alexander- und Chi-Gong-Studien bei L. Jeng-Chun Chen (Taiwan) und Studien afrikanischer Musik bei Cheikh Tidiane Niane (Senegal).
Dominique Starck's kammermusikalische Konzerttätigkeit führte ihn mit dem Johannes Kobelt Quartett und verschiedenen anderen Formationen (Jazz und Klassik) durch Europa und die USA. Es entstanden zahlreiche CD-, Radio- und TV- Aufzeichnungen.
2010 erschien die Jubiläums CD „Remastered Guitar Works 1990-2010“ und es entstanden Aufnahmen mit Dechen Shak Dagsay (Tibet) für ihre neue CD „Jewel“ (Universal Music).
Durch Forschungsarbeiten mit Prof. Dr. Balthasar Staehelin (Universität Zürich), John Buttrick (Musiktherapeut USA) und die Begegnungen mit Massai‘s in Afrika und Native Indians in den USA vertiefte Dominique Starck sein langjähriges Interesse für die therapeutischen Aspekte der Musik.
In den letzten 20 Jahren entstanden Meditationsmusik und eine Methode des Chantings (Vokaltönen) wie sie in verschiedenen Ausprägungen von Indien, Tibet und nativen Völkern bekannt sind. Dominique Starck durchlief verschiedene spirituelle und schamanistische Schulen.