Biografia
groundless ('graun(d)-louis): adjective
having no ground or foundation
groundloss ('graund-lous): noun
the act of losing ground
groundlocity (graund-lo'souiti): noun
the state of groundloss
Groundloss machen Dada-Metal und zelebrieren dabei die aufbauende Wirkung destruktiver Musik.Dies war der gemeinsame Nenner, als 1999 Metallbauer Jörg Gluth ( Schlagzeug) und Biologe Philippe Laissue (Stimme und Gitarre) ihre Liebe zum Metal, zur Absurdität und zum allgemeinen Krach auszuleben begannen. Mit musikalischen Einflüssen wie Led Zeppelin, Frank Zappa, System of a Down und Bilitis arbeiteten sie früh an eigenen Stücken. Als sich ein Jahr später Journalist Nick Joyce (Bass) dazugesellte, stand schon ein ansehnliches Repetoire. Mit einem denkwürdigen Auftritt in Basel hatten sie dann auch die Feuerprobe auf der Bühne meisterhaft bestanden.Dann kamen noch weitere Auftritte. Zig. Alle geil.
Groudloss machen harte Musik mit absurdem Inhalt. Sie berufen sich dabei auf den Geist des Dadaismus, der in unserer Zeit der bigotten Kriegsführung, des unheimlichen Patriotismus und des rationellen Weltbildes aktueller denn je ist. So haben sie die Beschreibung suf der Rückseite einer Bündner Milchpackung in alter Heavy-Metal-Manier vertont (,lagt')ein Gedicht aus der Sesamstrasse (,Pig') wie auch die "Karawane" von Hugo Ball mit dunklen Akkorden untermalt. Wenn mit tiefer Inbrunst dann grundlose Texte im bierernsten Metal-Kostüm vorgetragen werden, entfachen die Lieder ihre Wirkung.