Biography
Ope, mit bürgerlichem Namen Christoph Blatti, entdeckte schon früh seine Liebe und sein Talent für Poesie und Rap.
Aufgewachsen im Berner „Vorstadt-Amazonas“ Ostermundigen, inspirierte ihn seine Umgebung erst zu Gedichten später zu Raptexten. Einer der ersten Gehversuche im Rap stellte eine Freestyle-Session am Milleniums-Silvester im engsten Kollegenkreis dar. Im 2001 wurde der erste Tonträger aufgenommen, doch die CD „Fäudzug“ wurde nur an Freunde verteilt. Gleichwohl fand eine Plattentaufe im Jugendhaus „Hangar“ in Ostermundigen statt, wo die CD auch zahlreich verkauft wurde.
Dieser Auftritt und ein weiterer an einer Geburtstagsfeier waren die ersten Bühnenerfahrungen vor Publikum. Im selben Jahr wurde Ope zum Mitbegründer der interkantonalen Rapcombo „Saubanner“, mit welcher er 2003 die EP „Russisch Roulette“ veröffentlichte. Danach arbeitete Ope an seinem ersten Solowerk. Im November 2005 war es dann so weit, Ope lud im proppenvollen „Notausgang“ in Bern zur Plattentaufe seiner Debüt-EP „Shizope“. Die Beats dazu stammten allesamt von Saubanner-Produzent Xanthipus. Die CD sorgte für einige Aufmerksamkeit und Beachtung innerhalb der Rapszene, sodass es in der Folge zu einigen Auftritten vor grösserem Publikum kam, u.a. an der Wurzel 5 „Teamgeist“ Plattentaufe im ausverkauften Bierhübeli in Bern. Die kommenden zwei Jahre standen ganz im Zeichen von Saubanner. 2006 wurde das Album „1000 Töön“ released, Ope tourte mit seinen Jungs durch die Schweiz. 2007 folgte die EP „Dr Zyt vorus“, zu welchem auch ein professionelles Video gedreht wurde. Die letzten vier Jahre nun arbeitete Ope an zwei Soloprojekten; das erste ein Album mit Beats von Percy steht nun in den Startlöchern bereit und dürfte im Frühsommer für Überraschung sorgen. Das zweite Soloalbum, welches hauptsächlich von Xanthipus-Beats getragen wird, soll spätestens im Frühjahr 2012 erscheinen und für Furore sorgen.
„Ein Mann, der Skillz besitzt und unglaublich viel im Kopf hat. Wäre Bligg Blizzo das Schweizerische Pendant zu Fifty Cent, so ist Ope wahrscheinlich der Krs-One der Eidgenossenschaft.“
- Aightgenossen (2005)