Biographie
ZAMARRO? - Genau:
„empfiehlt sich zum Austoben und Abrocken, denn es liefert puren Kraftrock auf eigenständige Art“, „kompromisslose Songs mit Highwayfeeling“, „die härteste Popband der Welt“, „live eine Wucht“, „schlagen ein wie ein schmutzige Bombe“ „mitreissende Fahrt garantiert“, „Riff-getriebene Kracher bis zu Desert-Rock’schen Ausuferungen und Speedrock-Ambitionen“
Dies und vieles mehr wurde seit der Gründung im April 2002 über das Basler Trio geschrieben. Und nun stehen die Herren Gisin (Gesang, Gitarre), Redolfi (Bass, Gesang) und Hediger (Schlagzeug) wieder bereit – voller Energie, Motivation und Lust!
Schauen wir kurz zurück: Nach der Veröffentlichung der sechs Songs umfassenden EP „1st Race“ (Middle Class Pig Records) startete die Band im November 2002 als Vorgruppe von „Danko Jones“ ihre erste Tour. Tausende Kilometer haben die drei Herren seither zurückgelegt und manches Rockerherz beglückt. Neben Shows in der Schweiz, sind die Musiker mehrmals quer durch Deutschland und Italien getourt und auch in Österreich, Holland, Slowenien, Kroatien, Frankreich und den USA haben sie schon manchen Club zum Beben gebracht; unter anderem mit Rockgrössen wie „Fu Manchu“, „Wolfmother“, „Blue Cheer“, „Mondo Generator“, „Psychopunch“, „Adam West“, „Mother Superior“ oder „The Masons“.
Mit den USA, genauer mit Seattle, verbindet die Band intensive Momente: Nach verschiedenen Shows entlang der amerikanischen Westküste nahm die Zamarros in der City of Grunge zusammen mit Kultproduzent Jack Endino (Nirvana, Soundgarden, Mudhoney, Zeke, Thearapy, Supersuckers, Zen Guerilla etc.) zwei Alben auf: "Lust in Translation" (2004, Supermodern Music) sowie "The Beast is on your Track" (2006, Supermodern Music). Dank der grossen Erfahrung und des bemerkenswerten Soundverständnisses Endinos entstanden zwei Platten, welche die Identität von Zamarro zu transportieren vermögen.
Für den dritten Longplayer wählte die Band nun einen neuen Weg: dieser führte nicht wie bis anhin nach Seattle (Washington), sondern nach Gelterkinden (Baselland) ins Little Creek Studio von V.O. Pulver (u.a. Frontmann der Basel Metal-Institution „Gurd“). Das neue Werk sollte Schritt für Schritt in vier Aufnahme-Sessions über gut ein Jahr produziert werden. Bei jedem einzelnen Song wollte man damit die Wucht und Begeisterung der Anfangsphase eines Songs auf Platte bringen. Die richtige Entscheidung, denn die Scheibe klingt unglaublich feurig, energiegeladen und beherzt. Pulver gelang es ausgezeichnet die Zamarro-Rock-Schallwellen einzufangen und deren Kraft auf Tonträger zu bannen. Entstanden ist „Dirty Power“ – zwölf rotzig-stampfende Rockhymnen, die einen an der Gurgel packen. Und einige Leute im Raum Basel, welche Ausschnitte aus dem Album zu Ohren bekommen haben, munkeln bereits, dass mit „Dirty Power“ das beste Zamarro-Album in den Startblöcken steht.
Also, worauf warten? Die Jungs sind auf dem Sprung und wollen wieder raus,
raus zu Dir...