Ihr Sound ist nichts für Weicheier, da sitzt jedes Riff, jeder Drumbeat wie ein gut getimeter Kinnhaken. The Chikitas machen Rock. Besser gesagt: Sie sind fucking Rock'n'Roll. Seit sich Lynn Maring und Saskia Fuertes gemeinsam an Gitarre, Schlagzeug und Mic gesetzt haben, verteilen sie landesweit Nachhilfestunden im Fach Attitüde und breitbeiniges Auftreten. Ihr Zusammenspiel harmoniert wie eine perfekt geölte Maschine - und das seit ihrer ersten Probe. Klar, sie kosten jeden Moment auf der Bühne sichtlich aus, ihr brachialer unzähmbarer Rock, der kein Wenn und Aber kennt, alle Boxen sprengt und manch einen Konzertgänger taub aber glücklich zurück lässt, genau dieser Rock-Sound ist The Chikitas’ Lebenselixier. Ihre Songs sprechen eine deutliche Sprache: Die Single «LaLaLaLa», von ihrem zweiten Album namens DISTORIS CLITORTION (2014), fast so etwas wie eine Chikitas-Hymne, wütet, sei es live oder aus der Konserve, wie ein tollkühner Mob und prügelt jeden und jede windelweich. Aus Genf und mehr als bereit, um auf eine weite Reise zu gehen, um den Hütern des Rocks ihre ganz eigene Interpretation des Genres zu demonstrieren. Seit ihrem Debütalbum BUTCHERY (2011) walzen sie mit ihren Live-Performances alles nieder, was sich niederwalzen lässt. Hier Grunge, da wiederum reichlich Punk, un peu de Pop und eine Menge fucking Rock'n'Roll: The Chikitas sind energiegeladen und teilen gerne diese Power mit allen. Die Frage ist nur: Can you handle The Chikitas?
