Biographie
„Endlos die Tage ohne dich am Strand, hier in diesem fernen Land. Doch keimet ein Traum im warmen Sand, die Vision meiner neuen, ähm, Band.“
Es ist nicht mehr genau nachvollziehbar, ob die E-Mail, die André Portmann im Frühjahr 2007 aus karibischen Gefilden an seine Liebste schrieb, wirklich präzise diesen Wortlaut enthielt. Dass sie den Grundstein für die Interlakner Rockband Jackmills legte (und Andys Ambitionen als Lyriker begrub) ist hingegen gesichert.
Andy, passionierter Bassist und Multiinstrumentalist, schwebte ein Projekt vor, das seine Vorlieben für Funk, Reggae und Rock verschmelzen lassen würde. Dabei dachte er von Beginn weg an eine Zusammenarbeit mit Julian Steiner, dem damaligen Drummer der Metal Band Petrified. Bald hatten sich die beiden gefunden, waren aber noch bälder der bescheidenen Instrumentierung überdrüssig und holten Julis Bandkollegen Peter Meier mit an Bord, der fortan die Gitarre bediente. Erste, rein instrumentale Auftritte unter dem Namen „Timeless in Space“, folgten.
Die Auflösung von Petrified im Jahr 2010 verschaffte Juli und Petsch mehr Raum, sich um die neue Band zu kümmern, die mit Chrigi Inäbnit mittlerweile einen Sänger gefunden hatte, der mit seiner rauhen und doch sehr melodiösen Stimme die schon sehr breit gefächerte musikalische Palette um eine weitere Facette erweiterte. Musikalische Grenzen existierten nur noch, um überschritten zu werden.
Bald waren die Vier bereit, die Bühnen der Welt zu erklimmen. Unter dem Namen Jackmills erarbeiteten sie sich einen hervorragenden Ruf als die Band der Region Bödeli, die mit dem schönsten Sänger, dem präzisesten Drummer, flinksten Bassisten und auch einem Gitarristen endlich wieder richtige Rockmusik anstelle des üblichen Schlafmützenmundartgeseieres liefert. Nach zahlreichen Konzerten unteren anderen am Red Bull Base Race, dem Open Air Bärgfride und vor vollem Haus an der renommierten Konzertreihe Chamäleon-Session im Kunsthaus Interlaken war die Zeit reif, im November 2011 die Lizi Studios in Bern und das Sound Delivery Service Studio in Unterseen zu entern und einen ersten Tonträger einzuspielen. Überflutete Studios, explodierte Mischpulte und längere Auslandaufenthalte spornten die Jungs nur noch mehr an und im Juni 2013 ist die Debut EP „Black Coffee“ endlich erschienen und wird die Band auf ihrem Weg zur Eroberung des Schweizer Rockthrons einen grossen Schritt weiterbringen.
Bruder, schüttle deinen Kopf! Schwester, schwing deinen Zopf! Mutter, Vater, lasst eure Töchter ruhig aus dem Haus, hier kommt die nächste grosse Sensation.