Biographie
So geht Hypnose. Die vier Luzerner spielen Musik, die sich Zeit lässt, sich langsam aufbaut. Und dann auf einmal richtig loslegt. Die Ursprünge im Postrock hört man noch heute, doch schwirrt nach all den Jahren immer mehr perfide Elektronik aus den Boxen. Es leuchtet zwar kein Apfel von der Bühne, dafür tischt Marochine einen beachtlichen Berg an Equipment auf. Der Sound aus tausend bunten Kästchen schiebt sich an den Konzerten hinter den fortlaufenden Groove von Bass und Schlagzeug und macht aus jedem Takt wieder etwas völlig Neues. Blosse Wiederholung wird so zur Meditation. Wer das nicht versteht, dem wiederholt es das Delay.