Biographie
Es ist nicht leicht Songs über große Gefühle zu schreiben, die Tiefgang haben und trotzdem unprätentiös wirken. YAYA gelingt mit ihrem Debütalbum „Lost Heaven“ genau dieser Drahtseilakt. Die fünf Schweizer inszenieren große Emotionen in artifiziellem Pop und lassen ihren Songs dabei den nötigen Raum um sich zu entfalten. Dahinter steht ein Selbstbewusstsein, dass um die gut erzählten Geschichten und starken Melodien weiß.
Ihre fließenden Arragements schwellen auf und ab, von extatischen höhepunkten bis hin zu stillen Momenten, in denen ein nacktes Klavier bis auf die Seele des Songs blicken lässt.
So hüllen YAYA ihre Hörer gekonnt in einen Klangteppich aus synthetischem Gewebe, durchzogen von der eindringlichen Stimme des Frontmanns Richard. Ob mit viel Seele wie in der Single Auskopplung „Tell me your Name“ oder energiegeladenen Balladen wie „Creatures“ – YAYA liefern mit „Lost Heaven“ zwölf Tracks aus einem Guss und mit erstaunlicher erzählerischer Reife. Der gefundene Himmel für alle, die auf intelligent produzierte Songs mit Seele stehen.