Biographie
Lele Javel veröffentlicht sein erstes Album «Ich als Chance» bei Irascible Music. Auf den Sounds seiner Philicorda Orgel und im Ananas-Anzug driftet Lele Javel durch die Zeiten, macht Halt in den 60er-Jahren und packt ein, was er auf seinem Trip durch Stile und Instrumentarien Interessantes findet: Autoharp, Omnicord und Blockföten, Klänge von Tontöpfen, Kuhglocken oder das Knirschen von Styroporklötzen. Darunter legt er treibende Drums, knackige E-Gitarren, groovige Basslinien und Trompeten-Soli, eingespielt von den vier handverlesenen Gast-Musikern Mattia Ferrari, Nico Feer, Ernst David Hangartner und Reto Karli. Dieses Amalgam aus epischer Moll-Nachdenklichkeit und fusskitzelndem, vorwärtstreibendem Beat legt die Basis für Lele Javels lässig-temperierten Gesang.